Silbernagl in der Presse
Artikel über das Südtiroler Erfolgsunternehmen
Alle Presseberichte über Silbernagl, unser traditionsreiches Südtiroler Familienunternehmen, haben wir hier gesammelt und für Sie zum Download bereitgestellt. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!
Silbernagl fährt modernsten & umweltfreundlichsten Reisebus Italiens
Das Kastelruther Busunternehmen Silbernagl besitzt seit kurzem den modernsten und umweltfreundlichsten Reisebus in ganz Italien.
Der Reisebus der Marke Mercedes-Benz hat einen Euro-VI-Motor, der ab 2014 für Reisebusse Pflicht ist.
Der Premium-Hochdecker der Serie Travego Edition 1 ist der weltweit erste Serien-Omnibus nach Abgasstufe Euro VI. Der Bus besticht durch diverse Neuheiten in Bezug auf Motor mit ungewöhnlich niedrigem Kraftstoffverbrauch, geringer Abgasemission und ruhigem Motrolauf, neuem Getriebe und energieoptimiertem Cockpit.
Auch bei der Sicherheit wurden neue Maßstäbe gesetzt.
Busunternehmen setzt auf Vertrauen, Transparenz und Motivation seiner 68 Mitarbeiter
Die Gewerkschaften in Südtirol fordern von den Unternehmen seit Jahren getrennte Betriebsabkommen mit dem Personal. Südtirol sei allein schon wegen der hohen Lebenshaltungskosten anders als Restitalien, die tarifvertraglichen Löhne entsprechend zu niedrig. Folge geleistet wird dieser Forderungen der Gewerkschaften aber selten. Das Busunternehmen Silbernagl hat nun mit den ASGB ein Betriebs- und Prämienabkommen abgeschlossen. Bei dem Betriebsabkommen handelt es sich um eine Ergänzung zum geltenden nationalen Kollektivvertrag.
Gemeinsam mit dem Abkommen wurde auch eine Vereinbarung für eine Qualitätsprämie unterzeichnet. Darin wird eine Prämie festgesetzt, welche aufgrund von verschiedenen Parametern in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Verkehrsdienste an die Mitarbeiter ausgeschüttet wird. Die Verteilung der Prämie wird von einer eigenen paritätischen Kommission überwacht.
„Für eine Gewerkschaft bzw. für die Mitarbeiter ist es wichtig, dass es zusätzlich zum Tarifvertrag auch ein maßgeschneidertes Betriebs- und Prämienabkommen gibt. Dieses ermöglicht die Berücksichtigung der spezifischen Eigenheiten eines Unternehmens und der Bedürfnisse der jeweiligen Mitarbeiter. Im Falle von Silbernagl haben wir einige Zeit konstruktiv verhandelt. Jetzt haben wir ein gutes Abkommen vorliegen, das auch in anderen Betrieben Schule machen könnte,“ zeigt sich Richard Goller, der Sekretär der Fachgewerkschaft für Transport und Verkehr im ASG, zufrieden.
"Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital"
Das Busunternehmen ehrte erstmals Mitarbeiter für ihre langjährige Treue und für ihren Einsatz. Die kleine Belohnung in Form von Reisegutscheinen ist ein Zeichen des Dankeschöns und der Wertschätzung, denn heute sind mehr denn je gute Mitarbeiter sehr wichtig für den Erfolg eines Unternehmens.
Das Busunternehmen Silbernagl hat im Rahmen der Jahresbetriebsfeier erstmals langjährige Mitarbeiter geehrt. „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Mit ihnen steht und fällt die Qualität unseres Angebots. Die Busfahrer sorgen dafür, dass unsere Fahrgäste tagtäglich sicher nach Hause kommen und sich während der Fahrt wohlfühlen. Kurzum der Erfolg unseres Unternehmens hängt mit der Professionalität der Busfahrer eng zusammen. Wir haben eine große Anzahl an verlässlichen, treuen Mitarbeitern. Darauf sind wir stolz,“ sagt der Geschäftsführer des gleichnamigen Busunternehmens. Für ihre Diensttreue, welche sich zwischen 10 und fast 30 Jahren beläuft, wurden folgende Mitarbeiter geehrt: Richard Schieder, Walter Jaider, Franz Federspieler, Siegfried Marmsoler, Werner Schieder, Alfred Tröbinger, Hubert Rabensteiner und Hansjörg Weger.
Flexibilität & Menschlichkeit im Vordergrund
Richard Schieder hat als Dienstältester bei Silbernagl viel zu erzählen: „Als ich 1981 angefangen habe, war die Firma noch klein und damals ging es sehr familiär zu. Ich durfte miterleben, wie das Unternehmen stetig wuchs und sich vergrößerte. Das Schöne daran ist, dass es die Familie Silbernagl trotz Wachstum immer noch schafft eine familiäre Atmosphäre zu pflegen und stets ein offenes Ohr für die Mitarbeiter zu haben. Es ist beispielsweise kein Problem auch mal kurzfristig frei zu nehmen. Kurzum, es ist eine tolle Firma und es macht Freude dort mitarbeiten zu können,“ ist Richard Schieder überzeugt. Er weiß die Flexibilität, den engen Kontakt und das Vertrauen zu den Mitarbeitern sehr zu schätzen. Etwas, das vor allem in größeren Betrieben nicht immer selbstverständlich ist, da es dort meistens eher unpersönlich und unflexibel zugeht.
Busfahrer - ein Beruf mit großer Verantwortung
Ein Busfahrer trägt große Verantwortung für Menschen und Material. Vielfach herrscht an den Bushaltestellen reges Treiben und vor allem die Bergstraßen bergen oft diverse Risiken. Außerdem ist der Zeitplan oft knapp gehalten oder manchmal aufgrund höherer Gewalt schlichtweg nicht einhaltbar, so z.B. bei Schneefall, Glätte oder Stau. Nicht zuletzt stellt das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße auch ein gewisses Risiko dar. Gerade beim Lenken eines Busses in verkehrsreichen Zonen ist auf Fußgänger, Kinder und Radfahrer besonders gut acht zu geben. Immer steht der Busfahrer für einen reibungslosen, sicheren und pünktlichen Busdienst gerade. Nicht zuletzt zeichnet sich ein guter Busfahrer aber auch durch einen freundlichen, zuvorkommenden Umgang mit den Fahrgästen aus, der auch die unvorhergesehendsten Probleme löst. Abgesehen davon muss er Gefahrensituationen richtig einschätzen, denn ein Sachschaden kann enorm sein, zumal ein Bus fast so viel kostet wie ein kleines Wohnhaus.
Mittelschüler lernen sicheres Busfahren
Im November 2009 wurde an den Mittelschulen im Schlerngebiet das Projekt „Fit für Bus und Bahn“ für mehr Sicherheit beim Busfahren gestartet. Damit will man im Schulsprengel Schlern den respektvollen Umgang untereinander und das Busfahren generell fördern.
Ziel des Projektes ist es, den Schülern Gefahrensituationen bewusst zu machen und sie auf eine selbständige Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel vorzubereiten.
Auch wird ihnen beigebracht, wie sie durch ihr eigenes Verhalten zu einem reibungslosen Bustransport beitragen können.